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Juristische Hilfe wird teurer

Die Kosten für Rechtsstreitigkeiten sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Durch das Kostenrechtsänderungsgesetz 2021 sind weitere Steigerungen zu erwarten.

Mit dem neuen Gesetz werden die gesetzlichen Anwalts- und Gerichtsgebühren sowie Sachverständigenkosten spürbar angehoben. Erste Berechnungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gehen von 13 Prozent Kostensteigerungen aus, die viele davon abschrecken könnten, ihre Ansprüche mittels rechtlichen Beistands durchzusetzen.

Es sei denn, Sie haben eine Rechtsschutzversicherung. Denn diese deckt weit mehr Fälle ab, als Sie vielleicht denken. So zum Beispiel auch die Risiken beim Betrieb einer Photovoltaikanlage, die gerade im letzten Jahr Hochkonjunktur hatten. Mit der Konsequenz, dass auch mal das eine oder andere nicht ganz planmäßig verlief und auf der Suche nach dem Schuldigen ein nicht nur langer, sondern auch teurer Rechtsstreit entstand.

Den hohen Bedarf am Rechtsschutz zeigen auch die steigenden Fallzahlen bei den Versicherern. Allein in den ersten drei Quartalen des letzten Jahres erhöhten sie sich um 14 Prozent.

Wie wichtig eine Rechtsschutzversicherung ist, zeigt uns auch der Abgasskandal. Nach Auskunft des GDV ist der Streitwert mittlerweile auf über sieben Milliarden Euro gestiegen. Die Versicherer leisteten bisher 667 Millionen Euro an über 290.000 Kunden, die ihre Versicherung wegen des Skandals in Anspruch genommen haben.

Durch den Einfluss der Pandemie rechnen die Versicherer mit einem weiteren Anstieg der Fälle. Hervorzuheben wären hier die Bereiche Arbeits- und Vertragsrecht, die jedoch nicht zwangsläufig in einem Gerichtsverfahren enden müssen. Erklären sich beide Seiten hierzu bereit, können die Streitigkeiten auch im Rahmen eines außergerichtlichen Mediationsverfahrens geklärt werden.

Bevor Sie also aus Angst vor zu hohen Kosten darauf verzichten, Ihr Recht mit Hilfe eines Anwaltes durchzusetzen, sollten Sie mit einer Rechtsschutzversicherung rechtzeitig vorsorgen.


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