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Unfallversicherung – lebenslange Sicherheit für alle Fälle

Acht Millionen Menschen verunfallen jedes Jahr im Haushalt oder beim Sport. Manche davon so schwer, dass sie ihr Leben als Invalide weiterführen müssen und alle Pläne für die Zukunft hinfällig sind.

Mit einer Unfallversicherung erhalten Sie entweder eine einmalige individuelle Invaliditätszahlung oder eine monatliche Rente, so dass zumindest die finanziellen Sorgen nicht mehr so schwer wiegen.

Doch was genau leistet eine Unfallversicherung und was unterscheidet eine private Unfallversicherung von der gesetzlichen Unfallversicherung und wie passt die Berufsunfähigkeitsversicherung da rein?

Private Unfallversicherung

Unfälle auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause und während Ihrer Tätigkeit sind über die gesetzliche Unfallversicherung, der DGUV, abgesichert. Die DGUV ist der Spitzenverband für die Berufsgenossenschaften und die Unfallkassen.

Diese sichert Sie und Ihre Angehörigen neben den Wege- und Arbeitsunfällen auch gegen Krankheiten ab, die im Rahmen Ihrer Tätigkeit entstehen.

Die private Unfallversicherung hingegen erstreckt sich zusätzlich über alle Bereiche des alltäglichen Lebens. Es ist also existentiell sich auch privat abzusichern.

Denn gerade hier passieren die meisten, zum Teil auch tödlichen Unfälle. Der traurige Spitzenreiter ist der Sturz von der Leiter bei dem Versuch das Heim besonders gemütlich und sauber zu halten.

Über 11.000 Haushaltsunfälle mit besonders dramatischem und traurigem Ausgang hat das deutsche statistische Bundesamt 2018 erfasst. Dem gegenüber stehen circa 3.000 Verkehrsunfälle mit Todesfolge, das sind gerade einmal ein knappes Viertel.

Nicht tödlich, aber auch nicht weniger dramatisch endete das Weihnachtsfest 2018 für Ralf S. (56) schon vor Heiligabend. Es sollte der krönende Abschluss der Weihnachtsbaumdekoration sein, der goldene Stern auf der Spitze. Dann ein unachtsamer Moment, ein Schaukeln und der alles verändernde Sturz. Ralf S. landet mit dem Genick auf der Fußleiste und durchtrennt die Nerven seiner Halswirbel. Fortan ist er halsabwärts querschnittsgelähmt und arbeitsunfähig.

Glück im Unglück, er hatte eine Unfallversicherung bei der FVV. Mit der Invaliditätszahlung bezahlte er den kompletten behindertengerechten Umbau seines Hauses und nutzt den Rest als Aufstockung der eher geringen Erwerbsminderungsrente des Staates.

Gefährliche Hobbys

Neben den Haushaltsunfällen, sind Sportverletzungen eine weitere große Gefahrenquelle, die mit steigendem Alter zunimmt.

Hat man als Jugendlicher noch katzenartige Reflexe und steckt Verletzungen meistens gut weg, können im „Mittelalter“ selbst harmlose Sportarten, wie das Joggen zur zumindest zeitweisen Invalidität führen. Bereits das Stolpern über eine Wurzel auf der neuen Strecke im Wald oder ein Loch auf sonst ebener Wiese, kann schwerwiegende und nachhaltige Verletzungen nach sich ziehen. Vom komplizierten Bein- oder Beckenbruch, bis zum plötzlichen Muskelabriss oder Wirbelsäulenbeschädigung.

Erfordert die körperliche Beeinträchtigung keine Umbaumaßnahmen des Eigenheims, können Sie die Einmalzahlung in eine Rente umwandeln.

Ob und wie hoch die Leistungen der Unfallversicherung sind, hängt vom Einzelfall und den individuellen Vertragsbedingungen ab.

Prinzipiell leistet sie, wenn „…der Versicherte durch ein plötzlich von außen auf seinen Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet."

Plötzlich von außen und unfreiwillig bedeutet, dass eine Fremdeinwirkung vorliegen muss, die unvorhersehbar und unplanbar ist. So erfolgt zum Beispiel der Schlag des Hockeyschlägers vom gegnerischen Spieler am Kopf zwar plötzlich und von außen, ist aber in gewisser Weise vorhersehbar, da dies eine der Gefahren im normalen Spielablauf ist. Ebenso wie Verletzungen, die aus einem dauerhaften Spiel hervorgehen, wie Kniebeschwerden oder der sogenannte Tennisarm.

Alles Folgeschäden, die zwar vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind, aber in aller Regel auch nicht zur Invalidität führen.

Oftmals wird diese Versicherungsart auch als Alternative gewählt, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht abgeschlossen werden kann, da der Beruf und/oder das Hobby zu risikobehaftet sind, oder Gesundheitsaspekte dagegensprechen.

Gute Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Da die Berufsunfähigkeitsversicherung bereits bei einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit eine lebenslange hohe Rente zahlt, ist vor Abschluss ein größerer Katalog an Gesundheitsfragen zu beantworten. Berufsgruppen oder Sportler mit einem hohen Risiko zu verunfallen oder zu erkranken, haben somit oftmals keine Chance von der Berufsunfähigkeitsversicherung zu profitieren.

Die Unfallversicherung bietet so einer breiteren Masse die Möglichkeit sich gegen Langzeitschäden durch Unfall zu versichern.

Bei der Unfallversicherung der FVV sind sogar Folgen von Übermüdung und Einschlafen und Insekten- oder Zeckenbissen abgesichert, vielfach unterschätzte Gefahren.

Und das zu einem geringen Preis. bereits für einen kleinen monatlichen Beitrag erhalten Sie im Komfort Plus-Paket bei Vollinvalidität bis zu 1,2 Millionen Euro ausbezahlt.

Auch wenn Geld bei Invalidität auf den ersten Blick nur ein schwacher Trost ist, so ist es existentiell und kann Sie im Schadensfall wieder einen großen Schritt näher an ein selbstbestimmtes und glückliches Leben führen. Gerne beraten wir Sie individuell, sprechen Sie uns an.


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