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Feuerversicherung

Keine stattlichen Hilfen mehr – Elementarschäden sollen versichert werden

Bürger werden aufgefordert, sich selbst gegen Elementarschäden zu versichern. Die Hintergründe lesen Sie hier.

Unwetter mit Starkregenfällen und Dauerregen mit der Folge von unkontrollierten Sturzfluten, Schlammlawinen und  Rückstauschäden aus den Kanalisationen halten Deutschland jedes Jahr in Atem. Eigentlich ist das keine Überraschung mehr. Die Frage ist nur, welche Region trift es als Nächstes? Wessen Hab und Gut wird in Gefahr sein?
Alle Haushalte sollten unbedingt behördliche Vorschriften und Obliegenheiten im Versicherungsvertrag beachten. Die Aussage „Bei uns ist noch niemals etwas passiert“ ist ein gefährlicher Trugschluss. Viele Bürger im ganzen Bundesgebiet können berichten, dass teilweise die Existenz bedrohenden Schäden sie vollkommen überrascht und unvorbereitet getroffen haben. Jedes Jahr wird deshalb diskutiert, ob eine Elementarschaden-Versicherung zur Pflichtversicherung erklärt wird. Die Politik konnte sich dazu bisher nicht durchringen und setzt auf die Eigenverantwortung der Bürger. In der Zukunft wird es außer sehr geringen Soforthilfen keine steuerfinanzierten Entschädigungen mehr geben. Die Politik fordert die Bürger deshalb auf, sich selbst gegen Elementarschäden zu versichern. 

Das betrift sowohl Privathaushalte als auch Hausverwaltungen und Unternehmen. Nach Angaben der Versicherungsbranche sind fast alle Gebäude in den Gefährdungsklassen (GK) 1–3 versicherbar. Dagegen ist bei Gebäuden in der Zone GK 4 der Abschluss einer Versicherung teilweise nur nach individuellen Absprachen möglich. Neben Gebäuden sollten auch Hausrat und Warenvorräte ausreichend hoch versichert werden.


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